Chronik 2013

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▼ Generalversammlung 2013
▼ Klubblitzmeisterschaft 2013
▼ B-Turnier 2013
▼ Saison 2012/2013
▼ A-Turnier 2013
▼ Spielgemeinschaft mit dem SK Ottakring
▼ Nachruf auf Alois Masini
▼ Hietzinger beim Vienna Chess Open
▼ Sommer-Uhrenhandicap-Turnier 2013
▼ 85. Offene Klubmeisterschaft 2013

Generalversammlung 2013

Bei der am 10. Jänner stattgefundenen Generalversammlung wurden folgender Vorstand und folgende Revisoren gewählt:

Präsident: Dr. Peter Linnert
Vizepräsident: Manfred Prager
1. Kassier: Peter Mayer
2. Kassier: Helmut Myslik
1. Schriftführer: Mag. Franz Ebner
2. Schriftführer: Michael Prager
1. Sachwart: Karl Berghuber
2. Sachwart: DI Heinz Reisinger
Beisitzer: Karl Janetschek, Andrea Stadler

Revisoren: Dr. Leo Remmel, Manfred Werchota

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Klubblitzmeisterschaft 2013

Die Klubblitzmeisterschaft gewann Michael Prager, der lediglich zwei Remisen abgab.
Das Turnier wurde erstmals mit dem Modus 3 Minuten plus 2 Sekunden Inkrement ausgetragen.

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B-Turnier 2013

Details auf Chess-Results.com

28 Teilnehmer fanden sich zum ersten B-Turnier im neuen Klublokal ein. Diese Beteiligung entsprach den Erwartungen. Neun Spieler nahmen zum ersten Mal an einem Hietzinger Turnier teil.

Nach einem glücklichen Sieg in der 4. Runde über Alexander Rainer setzte sich Hrayr Sarykian mit 4 Punkten an die Spitze. In Runde 5 traf er auf seinen Klubkollegen Predrag Kondic, der einen halben Zähler weniger aufwies. Zwei Hietzinger auf Brett 1, so etwas hatte es schon lange nicht mehr gegeben! Sarikyan bezwang Predrag im harten Kampf um die Spitze. Nun galt es, das Feld der Verfolger abzuschütteln. Die Vorentscheidung fiel in der 6. Runde: Auf Sarikyan wartete der Südtiroler Simon Keim, der bisher nur ein Remis abgegeben hatte und durch solides Spiel aufgefallen war. Keim besiegte Sarikyan und entriss ihm die Tabellenführung.

5 Tage vor der alles entscheidenden letzten Runde erreichte die Veranstalter eine höchst unerfreuliche Nachricht: Das Klublokal stand zu diesem Termin nicht zur Verfügung!. Es musste auf die Schnelle ein Ausweichlokal gefunden und sämtliche Teilnehmer informiert werden! Mit viel Engagement und Zusammenarbeit der Hietzinger Funktionäre schaffte man diese nicht alltägliche Herausforderung.
Gespielt wurde schließlich im Schachverband.

Keim ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen: In der Schlussrunde traf er auf Kondic, zeigte sein Können, holte sich den Partie- und Turniersieg mit 6½ Punkten. Da nutze Sarikyan auch ein Kontumazpunkt nichts mehr: 6 Zähler bedeuten Platz 2 mit einem respektablen Punkt Vorsprung auf die Verfolger. Rang 3 mit 5 Punkten ging an den Routinier Dr. Alfred Müller. Eine Überraschung lieferte Walter Pumpler mit Startrangnummer 23: Er erzielte ebenso 5 Punkte und landete damit auf Rang 4. Die Plätze 5 und 6 teilten sich Kondic und Ljubomir Vidic mit je 4½ Punkten.

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Saison 2012/2013

2. Bundesliga Ost

Spielleiter: Manfred Prager

Tabelle auf Chess-Results.com

In diesen Bewerb stiegen wir sehr kurzfristig und bewusst ohne großartige Verstärkung in den Ring. Unser Ziel war einfach, Spaß zu haben und nicht unterzugehen. Wir wurden zwar Letzter, konnten aber dennoch stolz sein: Alle "Hauptakteure" wiesen am Schluss eine Eloperformance auf, die ihrer Elozahl entsprach oder diese überstieg – eine Bestätigung unserer Kampfkraft, da bei einer durchschnittlichen Elodifferenz von 200 Punkten niemand etwas geschenkt bekam.

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Eingesetzte Spieler:
Sebastian Allram, Karl Janetschek, Manfred Kraupfogel, Martin Kropik, Dr. Peter Linnert, Marko Locatin, DI Attila Molnar, Dr. Harald Penz, Manfred Prager, Michael Prager, Stanislav Vechet

Landesliga

Spielleiter: Manfred Prager

Tabelle auf Chess-Results.com

Unsere Landesligamannschaft lag von der Stärke her in Reichweite der Spitze, sodass man mit dem Titel zumindest ein bisschen spekulieren durfte. Aber leider begannen einige Spieler mit ihrer Form zu kämpfen. So brachten wir zwar Siege nach Hause, konnten die großen Ergebnisse aber nicht einfahren. Darüber hinaus präsentierte sich die Austria mit einer extrem starken und konstanten Mannschaft, die die Meisterschaft von Beginn weg dominierte. Am Schluss belegten wir den papierformgemäßen dritten Platz.

Die meisten Punkte erspielten Dr. Harald Penz (7/9), Petr Pisk (5,5/7) und Petr Mlýnek (5,5/9).

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Eingesetzte Spieler:
Petr Buchnicek, Philipp Enöckl, Karl Janetschek, Marko Locatin, Marius Lucaci, Petr Mlýnek, Miroslav Pakosta, Harald Penker, Dr. Harald Penz, Petr Pisk, Manfred Prager, Dr. MMag. Gerhard Schroll, Florian Schwabeneder, Ing. Peter Stadler, Stanislav Vechet, František Vykydal, Neklan Vyskocil, Stefan Wagner, Robert Wiedner

A-Liga

Spielleiter: Dr. Peter Linnert

Tabelle auf Chess-Results.com

Bei manchen Ereignissen wünscht man sich, dass sie nicht zur Gewohnheit werden; bei der A-Liga-Mannschaft ist das der völlig misslungene Saisonstart. Der Eröffnungswettkampf gegen Kaisermühlen/Sandleiten wurde zur Katastrophe: Unsere tschechischen Schachfreunde trafen wegen einer Autopanne erst nach Ablauf der Kontumazzeit ein und die restlichen Spieler konnten nur zwei Unentschieden herausholen. Das ergab das gleiche Resultat wie in der 1. Runde der Saison 2011/2012, nämlich eine 1:7-Niederlage. Dieser Schock wirkte sich jedoch wieder heilsam aus. Unsere Spieler kämpften in der weiteren Saison mit großem Einsatz. Wir gewannen 7 Wettkämpfe und spielten nur gegen Flötzersteig/Breitensee unentschieden. Unsere Mannschaft war auch die einzige, die den überlegenen Spitzenreiter Aljechin/Wieden bezwang. Das ergab in der Endwertung Platz 4 (ein Punkt mehr in der 1. Runde hätte uns Platz 2 gebracht!).

Spielleiter Dr. Linnert holte ohne Niederlage aus 9 Partien 7 Punkte (!); Lucaci erzielte aus 5 gespielten Partien (eine gewann er durch Kontumaz) 4,5 Punkte; unsere tschechischen Schachfreunde Vechet, Mlýnek, Vykydal und Pakosta gaben uns mit ihrem konstanten Spiel auf den Spitzenbrettern den nötigen Rückhalt.

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Eingesetzte Spieler:
Mag. Franz Ebner, Werner Führer, Roman Hangweyrer, Manfred Kraupfogel, Dr. Peter Linnert, Marko Locatin, Marius Lucaci, Petr Mlýnek, DI Attila Molnar, Bertalan Molnar, Miroslav Pakosta, Manfred Prager, Michael Prager, Mag. Wolfgang Stadik, Jaroslav Sysel, Stanislav Vechet, František Vykydal, Robert Wiedner

B-Liga Süd

Spielleiter: Michael Prager

Tabelle auf Chess-Results.com

Wie jedes Jahr gingen wir in die Meisterschaft mit dem Ziel, einen vorderen Platz zu belegen, und durch unsere starken Spieler waren wir auch elomäßig im oberen Tabellendrittel anzusiedeln. Und wie jedes Jahr blieben wir in der ersten Saisonhälfte hinter den Erwartungen zurück und lagen nur auf einem Mittelfeldplatz. Im Frühjahr steigerten wir uns doch noch und errangen einige hohe Siege, mussten uns aber am Schluss knapp mit dem vierten Platz zufrieden geben – nur einen Punkt hinter der zweitplazierten Austria. Die Seriensieger von Aljechin/Wieden konnten wir leider auch dieses Jahr nicht gefährden.

Insgesamt kamen bei uns 16 Spieler zum Einsatz, die erfolgreichsten waren: Michael Prager (7,5/9), Peter Mayer (4/6) und Marko Locatin (3,5/6).

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Eingesetzte Spieler:
Sebastian Allram, Karl Berghuber, Franz Brazda, Mag. Franz Ebner, Marijan Kopic, Renata Kosc, Marko Locatin, Peter Mayer, Ing. Hannes Miglitsch, DI Attila Molnar, Michael Prager, DI Heinz Reisinger, Jakob Rott, Hrayr Sarikyan, Mag. Wolfgang Stadik, Jaroslav Sysel

1. Klasse Süd

Spielleiter: Peter Mayer

Tabelle auf Chess-Results.com

In dieser Saison waren Arnold Gerold und Harald Halvorsen gezwungen zu pausieren. Dafür spielten die neuen Mitglieder Predrag Kondic, Hrayr Sarikyan und Jaroslav Sysel in der Mannschaft und hielten auf Anhieb sehr gut mit. Das Aufstellen der Mannschaft war zu einigen Terminen nicht leicht, da Hietzing parallel zur 1. Klasse stets die A-Liga und mehrmals zusätzlich die 2. Bundesliga Ost zu besetzen hatte. Trotzdem gelang es uns, die Saison ohne Kontumaz zu beenden. Nach vier Runden hatten wir 3 knappe Siege und ein Unentschieden erreicht. Es folgte ein beachtliches 7,5 zu 0,5 gegen Auhof. Damit schafften wir den Sprung ins Spitzenfeld. Nach zwei weiteren Siegen wartete Tabellenführer Aljechin. In diesem Wettkampf verloren wir leider deutlich mit 1,5 zu 6,5. In der letzten Runde besiegten wir etwas glücklich Favoriten und erreichten schließlich den zweiten Platz.

Insgesamt wurden 16 Spieler eingesetzt. Wie im Vorjahr spielte Jakob Rott als Einziger alle neun Runden (4 aus 8 und ein Kontumazsieg). Die meisten Punkte steuerten Brazda und Kopic (jeweils 5,5 aus 8) sowie Newcomer Sarikyan (5 aus 8) bei. Die Ersatzleute schlugen sich alle wacker; Bertalan Molnar gelangen sogar 2 aus 2.

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Eingesetzte Spieler:
Karl Berghuber, Franz Brazda, Mag. Markus Dorn, Werner Führer, Predrag Kondic, Marijan Kopic, Peter Mayer, Ing. Hannes Miglitsch, DI Attila Molnar, Bertalan Molnar, Kristof Molnar, Ing. Walter Ochsenhofer, DI Heinz Reisinger, Jakob Rott, Hrayr Sarikyan, Jaroslav Sysel

2. Klasse Süd

Spielleiter: Ing. Walter Ochsenhofer

Tabelle auf Chess-Results.com

Mit den spielfreudigen und ambitionierten Neuzugängen Hrayr Sarikyan und Predrag Kondic wehte frischer Wind in unserer untersten Klasse. Die 2. Klasse bot sich für sie als ideale Übungswiese an.

So wie im Vorjahr wurde der Bewerb von vier starken Mannschaften dominiert: Austria, Aljechin/Wieden, Kaisermühlen/Sandleiten und unser Team. Gegen die restlichen Mannschaften galt es, hoch zu punkten. Gleich in der ersten Runde gelang ein überraschender 3,5:2,5-Sieg gegen die Austria. Ein wichtiger Sieg, wie sich am Ende der Saison zeigen sollte. Ein 2:4-"Ausrutscher" in der Folgerunde gegen Hörndlwald wurde weggesteckt: Die darauffolgenden sechs Wettkämpfe wurden deutlich gewonnen, so dass sich unser Team auf die Ränge 2 bis 3 in der Tabelle emporspielte. Platz 1 gehörte der Austria, die uneinholbar schien.

Der Stand vor der letzten Runde: Austria mit 43 Punkten voran, gefolgt von unserem Team und Aljechin (je 40,5), an der 4. Stelle Kaisermühlen mit 37 Zählern. Die Austria traf auf Kaisermühlen, während wir uns im direkten Kampf gegen Aljechin den 2. Platz sichern wollten. Diese schwierige Aufgabe lösten wir mit einem 3,5:2,5-Sieg. Aber es kam noch besser, denn das Glück der Tüchtigen war uns hold: Die Austria unterlag unerwartet hoch mit 1:5, so dass wir punktegleich mit ihr an der Spitze lagen. Dank der besseren Zweitwertung (wir erzielten neun (!) Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage) hatten wir letztlich die Nase vorn.

Die meisten Punkte von den insgesamt 15 eingesetzten Hietzingern holten sich Mag. Dorn (5,5/7), Sarikyan (5,5/8) und Berghuber (5/7).

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Eingesetzte Spieler:
Karl Berghuber, Franz Brazda, Mag. Markus Dorn, Dr. Andreas Hergovich, Predrag Kondic, Marijan Kopic, Maximilian Lang, Bertalan Molnar, Peter Ochsenhofer, Ing. Walter Ochsenhofer, DI Christian Pold, DI Heinz Reisinger, Jakob Rott, Hrayr Sarikyan, Jaroslav Sysel, Helmut Zelenka

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A-Turnier 2013

Details auf Chess-Results.com

Das A-Turnier war dieses Jahr stark besetzt, mit GM Niki Stanec als Nummer 1. Er wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann trotz erbitterten Widerstandes alle seine Partien. Michael Kucharski verdarb seine Partie gegen den Großmeister erst im Endspiel und kam durch dieses Ergebnis so außer Tritt, dass ihm in der Folge nichts mehr gelingen wollte. Niki Stanec bewies auch wieder seine menschlichen Qualitäten und erklärte seinen Gegnern freundlich und geduldig, wo ihnen die entscheidenden Fehler unterlaufen waren.

Die Entscheidung über die Plätze 2 und 3 fiel erst in der letzten Runde im direkten Duell zwischen Herndl und Hanser. Hanser geriet in deutlichen Materialrückstand und musste sich schließlich geschlagen geben; er belegte damit hinter Herndl Platz 3. Die Plätze 4 und 5 belegten punktegleich Lambert Danner und unser neues Mitglied Jaroslav Sysel, der sich großartig schlug und weit stärker eingestufte Gegner das Fürchten lehrte. So entschied er die Partie gegen Jakob Inführ durch ein schönes Springeropfer für sich und setzte einen tollen Schlusspunkt, indem er in der letzten Runde den um etwa 400 Elopunkte stärkeren NM Michael Ernst in einem schwierigen Dame/Turm-Endspiel besiegte. Da Jaroslav Sysel in den regulären Preisrängen landete, erhielt unser Heinz Reisinger den Kategoriepreis für den besten Spieler unter 1850 Elo.

Das abschließende Blitzturnier gewannen punktegleich Peter Linnert und Michael Hanser vor Michael Kucharski und Helmut Kahlbacher.

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Spielgemeinschaft mit dem SK Ottakring

Im Frühjahr unterbreitete uns der SK Ottakring, vertreten durch Obmann Harald Schneider-Zinner und Mag. Hartmuth Beck, den Vorschlag einer Spielgemeinschaft (Hietzing/Ottakring). Dieser Vorschlag wurde vom Vorstand des SK Hietzing angenommen, zumal der SK Ottakring eine Mannschaft in der 2. Bundesliga Ost sowie eine funktionierende Kinder- und Jugendarbeit aufzuweisen hatte.

Am 16. April wurde endgültig vereinbart, eine Spielgemeinschaft für die Saison 2013/2014 einzugehen. Nach Ablauf dieses "Probejahres" sollte über die weitere Vorgehensweise entschieden werden.

Am 13. Juni fand in unserem Klublokal ein "Kennenlern-Blitzturnier" unter reger Teilnahme von Spielern beider Klubs statt.

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Nachruf auf Alois Masini

Heuer verstarb unser langjähriges Mitglied Alois Masini. Er war seit 1951 Mitglied des Vereins (zuletzt a.o. Mitglied) und kam über verschiedene Sektionen des früheren Großklubs Hietzing – er begann in der Schulgemeinde, spielte später dann bei Alserhof und Margareten – zum heutigen SK Hietzing.

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Hietzinger beim Vienna Chess Open

18 Hietzinger nahmen am Schachevent des Jahres, dem Vienna Chess Open, im Wiener Rathaus teil. Manfred Prager fungierte wieder als C-Direktor.

Bester Hietzinger im A-Turnier war Neklan Vyskocil mit stolzen 6 Punkten. Bei 400 Teilnehmern, darunter 20 Großmeister, bedeutete Rang 61 im Endstand eine respektable Leistung. Ebenso unter den ersten hundert platzierte sich Florian Schwabeneder mit 5,5 Zählern auf Rang 81.

Für einen Hietzinger gab es sogar einen Stockerlplatz:
Bertalan Molnar kam im C-Turnier auf Rang 2! Mit 7,5 Punkten hatte er ebenso viele Punkte wie der Turniersieger, aber leider die schlechtere Buchholzwertung.

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Sommer-Uhrenhandicap-Turnier 2013

Mitglieder des SK Hietzing in Violett.

Am diesjährigen Sommerturnier beteiligten sich – mit stark unterschiedlicher Frequenz – insgesamt 39 Spieler. Diese gegenüber den Vorjahren erfreuliche Entwicklung dürfte auch darauf zurückzuführen sein, dass der nunmehrige Austragungsmodus schwächeren Spielern realistische Chancen einräumt, die Preisränge zu erreichen. Damit sollte es gelingen, diesen Bewerb als Fixpunkt des Sommerschachs in Wien zu etablieren.

Der Seriensieger Mag. Kay Hansen zeigte phasenweise einige kleinere Schwächen und benötigte in diesem Jahr ausnahmsweise 8 Teilnahmen, um sich wieder den 1. Platz zu sichern. Auf Platz 2 landete Martin Pecha, dem es immer wieder gelang, dem Turniersieger Punkte abzunehmen.

Der beste Hietzinger war völlig überraschend, aber hochverdient auf Platz 3 Hrayr Sarikyan, der in vielen Partien sein großes Positionsverständnis unter Beweis stellte. Platz 4 belegte unser Hauptturnierleiter Michael Prager, der trotz einiger Erfolge mit seiner Leistung nicht ganz zufrieden war. Mit seinem Laptop sorgte er für eine rasche Abwicklung und Wertung der einzelnen Abende.

Fünfter wurde Ing. Gregor Neff, der allerdings mit mehr Teilnahmen sicher einen besseren Platz erreicht hätte. Den sechsten und letzten Preisrang erkämpfte Dr. Peter Linnert mit nur 6 Teilnahmen. Bemerkenswert das gute Abschneiden von Ralph Rabl: mit 1382 (!) Elopunkten brachte er seine weit stärkeren Gegner immer wieder ins Schwitzen. Er belegte Platz 9.

Das abschließende Blitzturnier nach der Preisverleihung gewann Mag. Hansen vor Ing. Neff und Pecha.

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85. Offene Klubmeisterschaft 2013

Details auf Chess-Results.com

Die diesjährige Klubmeisterschaft blieb hinsichtlich der Teilnehmerzahl leider unter unseren Erwartungen, dafür zeigte sie sehr deutlich, dass Ergebnisse nicht nur von der Elozahl bestimmt werden. Die Partien wurden meist mit großem Einsatz bis zum Schluss ausgespielt, wobei der Kampfgeist der "schwächeren" Spieler oft belohnt wurde.

Dass NM Mag. Michael Ernst das Turnier gewinnen würde, war zu erwarten, nicht jedoch, dass er sich den Spitzenplatz mit dem groß aufspielenden Thomas Mayer teilen würde, der nur das direkte Duell gegen den Turniersieger verlor und sonst alle anderen Partien gewann. Dahinter belegten gleich vier Spieler mit je 4,5 Punkten die Plätze 3 bis 6, nämlich Mag. Michael Kucharski, Hrayr Sarikyan, Gustav Kottisch und Dr. Peter Linnert.

Sarikyan zeigte in vielen Partien sein großes Schachverständnis und hätte beinahe bei seinem ersten Antreten den Klubmeistertitel errungen; letztlich wurde Dr. Linnert doch auf Grund der besseren Zweitwertung Titelträger.

Johannes Steindl gewann mit 4 Punkten den Kategoriepreis für den besten Spieler bis 1800 Elo. Dabei brachte er Mag. Ernst in der Schlussrunde in einem Endspiel mit Türmen und ungleichen Läufern in große Schwierigkeiten; der Turniersieger konnte die Partie auf Grund seiner großen Routine noch in eine Remisvariante abwickeln. Allein für diese Partei hätte sich Steindl auf jeden Fall einen Preis verdient!

Das offene Abschlussblitzturnier wurde nach dem neuen Modus (3 Minuten + 2 Sekunden) gespielt: Es siegte Simon Keim (7,5 Punkte) vor Steindl und Kucharski (je 6,5 Punkte). Auf allgemeinen Wunsch wurde eine Revanche mit denselben 10 Teilnehmern, vertauschten Farben und 5 Minuten Bedenkzeit gespielt. Diesmal gewann Kucharski (7,5 Punkte) vor Steindl und Berghuber (je 6 Punkte).

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